Nachdem ich mit meiner Begleitung im September 2007 schon einmal für 30 Minuten das kleinste bewohnte Inselchen des Elafiti-Archipels besuchen durfte, wollte ich es 5 Jahre später dann doch mal genauer wissen. Eine halbe Stunde für die Besichtigung einer Insel, wie sie von den Ausflugsagenturen angeboten wird, ist ganz schön wenig. Erst recht dann, wenn es sich dabei um eine solch kleine Insel handelt, die in Sachen Vielfalt aber so groß ist. Koločep entpuppte sich am Ende für mich als ein unfassbar schöner Juwel und so bin ich den Ausflugsagenturen doch dankbar, dass ihre Passagiere überhaupt nicht die Zeit bekommen dieses Juwel zu entdecken und Koločep – neben seiner umwerfenden Schönheit – auch mit noch etwas anderem Punkten kann: angenehmer Ruhe!
Informatives…
Auf dem 2,4 qm² großen Koločep leben heute ca. 150 Einwohner, die hauptsächlich in Dubrovnik ihren Lebensunterhalt verdienen. Die beiden höchsten Gipfel sind der 125 m hohe Berg Križ, sowie der Spasovo Brdo mit 97 m Höhe.
Bereits die Illyrer besiedelten die Insel, gefolgt von den Griechen, die ihr den Namen Kalamota gaben. Abgeleitet ist dies von dem griechischen kalos, was soviel wie schön bedeutet – wen verwunderts??? Erstmals schriftlich erwähnt wird Koločep von Plinius dem Älteren zu Anfang des 1. Jahrhunderts. Griechen und Römer wechselten sich ab, was gefundene Fragmente eines antiken Mamorsarkophags aus dem 2. Jahrhundert bezeugen. Im 7. Jahrhundert besiedelten die Kroaten die Insel und errichten schöne altkroatische Kirchen. Ab dem 11. Jahrhundert unterliegt Kalamota bereist der Republik Ragusa (Dubrovnik). Im 13. Jahrhundert hatte die Insel einen eigenen Rektor.
Der Name Koločep taucht erstmalig im 14. Jahrhundert auf, als man auf der Insel eine Werft errichtete. Die Menschen beschäftigten sich von nun an immer mehr mit der Schifffahrt, als auch der Korallenfischerei. Die roten Korallen, welche man rund um die Insel findet, waren wegen ihrer guten Qualität sehr beliebt und so verarbeitete man sie mit Silber zu Schmuck. Im 15. Jahrhundert erlebte Koločep mit 65 Schiffen seine Blütezeit. Doch Šipan und Lopud holten auf und verdrängten 100 Jahre später die Koločeper Seefahrer vom Meer, so dass es wirtschaftlich für die mittlerweile 2.000 Bewohner wieder bergab ging. Der große Türkenangriff sollte die Blütezeit der Insel endgültig beenden.
Zu französischer Vorherrschaftszeit bauten diese an der Südostseite die so genannte „Napoleonschanze“, eine Geschützstellung zur Sicherung des Hafens von Dubrovnik. Mit dem Niedergang Ragusas, war es um Koločep endgültig geschehen und viele Bewohner wanderten aus. Der Maler Marčić ließ nach dem ersten Weltkrieg das „Hotel Koločep“ errichten und ließ Wander- und Spazierwege anlegen – von nun an hielt ein wenig Tourismus Einzug.
Koločep Map
Koločep wird über eine Personenfähre mit Dubrovnik und den anderen Elaphiten verbunden, die im Nordwesten der Insel, im Örtchen…
Donje Čelo
…halt macht. Vor dem Kai befindet sich ein kleiner Warteraum, welcher gemeinsam mit dem Kai und dem Spazierweg entlang der Bucht von Donje Čelo, entstanden ist. Am Warteraum angebracht, befindet sich eine Gedenktafel für Pasko Baburica, der für all diese Bauten verantwortlich ist. Mit 17 Jahren wanderte er nach Chile aus und wurde der reichste Salpetererzeuger auf dem Globus. Er verlor nie den Bezug zu seiner geliebten Heimat und so kämpfte er gegen die italienische Besetzung der kroatischen Küste im zweiten Weltkrieg. Außerdem gründete er eine Stiftung zur Unterstützung sozial schwach gestellter und kranker Kroaten. 1929 wurde in Dubrovnik mit seinen finanziellen Mitteln der Uhrturm erneuert.
Das alte zentrale Dorf zieht sich steil die Hänge im Norden der Bucht hoch. Doch bevor ich den Aufstieg anging, machte ich mich zunächst auf die Bucht zum umrunden. Ziemlich mittig steht das „Hotel Koločep“, davor ein hübscher gepflegter Sandstrand. Auf der südlichen Mole eröffnen sich einem atemberaubend schöne Anblicke auf Donje Čelo, man trifft aber auch bereits auf eine kleine, zwischen den Bäumen versteckte, hübsche Kapelle. Dominikanern aus Dubrovnik, die hier ein Haus und eine Gartenanlage unterhielten, ließen sie im 15. Jahrhundert erbauen, während sie im Jahre 1799 zur Kirche der heiligen Dreifaltigkeit geweiht wurde.
Die Hafenpromenade endet am Rt. Mačus, auf dem sich ein wunderschönes Sommerschloss – die „Villa Ruža“ – befindet, welche heute ein Restaurant beherbergt. Errichtet wurde der Komplex 1936 vom Dubrovniker Händler und Schiffseigentümer Marko Ruško. Ich habe es mir nicht nehmen lassen an dieser traumhaft schönen Location, mit Blick auf Donje Čelo, Platz zu nehmen und ein hervorragendes Essen zu genießen. Diniert wird hier in gehobener Klasse, auch die Kellner wirkten alle, als hätten sie ein Stock im Arsch und ein Lehrbuch für geschwollene Sprache verschluckt, aber es hat mir wirklich außerordentlich gut gemundet (HA! Die Kellner haben ein wenig auf mich abgefärbt :o) ) und das Ambiente in diesem alten, liebevoll restauriertem Villenkomplex ist einfach ein absoluter Traum. Im Westen folgt auf das Rt. Mačus das Rt Čavalika. Namensgeber für die zwei gegenüberliegenden Kaps war eine Legende, die von dem Mädchen Čavalika und dem Jüngling Mačus handelt. In den Kinderjahren verliebten sie sich ineinander, heirateten und lebten ein Leben lang glücklich miteinander. Die Kaps erhielten von den Einwohner der Insel die Namen, um auf ewig an die Beständigkeit dieser Liebe zu erinnern.
Bild: Blick aufs offene Meer von der Fähre aus
Bild: Villa im Hafen von Donje Čelo – im Hintergrund ragt das Küstengebirge in den Himmel
Bild 1 – 4: Spaziergang an der Mole rund um die große Bucht von Donje Čelo
Bild 1 & 2: Der kleine Sandstrand
Bild 1 – 6: Spaziergang an der Mole rund um die große Bucht von Donje Čelo
Bild: Die Dreifaltigkeitskirche
Bild 1 – 5: Spaziergang an der Mole rund um die große Bucht von Donje Čelo
Bild: Eingang zur Villa Ruža
Bild 1 & 2: tolle Ausblicke…
Bild 1 & 2: …und tolles Essen!
Mit gestärktem Magen, ging es für mich wieder zurück Richtung Hafen um schließlich die Gassen des Dorfzentrums zu erklimmen und ihre Geheimnisse zu lüften. Eins dieser Geheimnisse versteckt sich in einer engen verwinkelten Gasse, eingezwängt zwischen einem Traum mediterraner Hausbaukunst – die Kirche des hl. Antonius Abbas. Sie steht im Ortsteil Kaštio, welcher seiner Namen einem früheren Kastell verdankt. Die Kirche wurde im Jahre 1371 erstmals schriftlich erwähnt und wurde bis heute mehrmals umgebaut. Nicht allzu weit entfernt trifft man auf die Pfarrkirche Velika Gospa, welche im 13. Jahrhundert entstand. Mamorfragmente römischer Skulpturen wurden in die Wände verbaut. Im 15. Jahrhundert, während der Blütezeit der Insel, wurde sie vergrößert. 1633 kam der Pfarrhof, gleich gegenüber, hinzu. 1788 riss man den alten Glockenturm ab, und erbaute einen neuen im barocken Stil. Oberhalb der Pfarrkirche führt ein Treppenaufgang rauf zum Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert. Er wurde in Folge des verherenden Türkenüberfalls im Jahre 1571 erbaut, um sich vor weiteren Übergriffen zu schützen. Es gab noch weitere Wehrtürme, die jedoch heute nicht mehr erhalten sind.
Hinterm Wehrturm verläuft der Weg weiter in Richtung Südosten und verbindet so die beiden Inselort Donje Čelo (im Nordwesten) und Gornje Čelo (im Südosten). Der Weg verläuft mittig über die Insel über den Kameno Brdo, auf dem der Friedhof mit der altkroatischen Kirche Sv. Nikola anzutreffen ist. Erbaut wurde sie im 9. Jahrhundert, damals wurde sie Sv. Vid geweiht. Im 19. Jahrhundert wurde sie restauriert und in Sv. Nikola unbenannt.
Noch weiter südwärts, von Trockenmauern eingerahmt, steht man schließlich irgendwann oberhalb von Gornje Čelo mit weitem Blick auf das Festland mit Dubrovnik und dem Ombla Canyon. Es empfiehlt sich nicht gleich runter in den Ort zu watscheln, sondern lieber die Wanderung rund um die westliche, südliche und östliche Insel anzutreten. Dabei folgt man dem Spazierweg solange weiter nach Südwesten, bis einem der Atem stocken bleibt. Warum??? Weil man schon sehr bald realisiert, dass man sich oberhalb einer sensationell schönen Steilküste befindet und der Anblick selbst den härtesten aller Machos aus den Latschen hauen würde – mal ganz zu schweigen von so einer Frau wie mir, die ihr Herz auf ihrer Zunge trägt und für solche landschaftlichen Schönheiten überdimensional stark empfänglich ist. Wenn ihr mich fragen würdet, ob ich mein persönliches Paradies bereits gefunden habe, so würde ich euch antworten, dass es auf Koločep zu finden ist. Wenn ich an die Elafiten denke, so ist das erste Bild, welches sich in meinem Kopf breit macht, jenes von der Westküste Koločeps. Völlig unerwartet wurde Koločep für mich plötzlich das Leitbild zu den Elaphiten.
Der Blick runter auf das türkisene Farbenspiel wollte mich dazu verleiten, gleich hinab zu steigen und mich in die erfrischenden Fluten zu stürzen, doch ich blieb stark, denn schließlich hatte ich noch eine lange Route vor mir. Doch es sollte sich lohnen! Ein Wanderpfad führt durch den zart duftenden Pinienwald und eröffnet immer wieder neue überwältigende Blicke auf diese atemberaubende Küste. Am südlichsten Punkt Koločeps, dem Rt Bezdan, angekommen, zeigt sich ein weiterer herrlicher Ausblick auf die süddalmatinische Küste mit der Halbinsel Lapad, das Snježnica-Gebirge, sowie den Gebirgen Montenegros. Hier kann man sich hinab zu einem Leuchtturm lassen. Doch Vorsicht!!! Die Stufen sind teils schwer beschädigt, einige fehlen sogar vollständig…
In Sichtweite schwimmen vor der Festlandkulisse die Inseln Grebeni und Daksa, die südlichsten der Elafiten!
Grebeni und Daksa
Grebeni ist eine Ansammlung von 8 Felsen und drei kleinen Inselchen, welche insgesamt gerade mal auf eine Fläche von 0,03 km² kommen. Die Inselchen nennen sich Greben, Kantenari und Vješala. Auf Greben steht der gleichnamige Leuchtturm, welcher 1872 errichtet wurde und auch heute noch in Funktion ist. Die Grebeni Inseln gehören nur inoffiziell zum Archipel der Elaphiten.
Daksa ist aus südlicher Richtung kommend die erste der elafitischen Inseln. Mit 0,07 km² ist sie – wenn man Grebeni nicht dazu zählt – die kleinste der Elaphiten. Sie ist 500 m lang und 200 m breit. Das Inselchen ist reich bewachsen mit Johannisbrotbäumen, Orangen, Macchia, Kakteen und Zitronen. In der Vergangenheit hatte sie verschiedene Namen die jedoch alle vom griechischen deksia (rechte Hand) herrührten: Dassa, Daxa, Dachxa, Jachxo, Achxo, Acsa, Assa, Axa. Die Insel bot den griechischen Flotten Schutz vor Stürmen. Salbo Getaldić war der erste Eigentümer von Daksa. Gemeinsam mit seiner Frau, half er im Jahre 1281 bei der Gründung und Errichtung eines Franziskanerklosters auf Daksa – einem der ersten in der Region Dubrovnik. 1370 erweiterte man das Kloster, errichtete einen Brunnen, legte einen Hafen an und baute eine Mühle. Sonn- und Feiertags fanden sich die Menschen aus der Umgebung von Zaton, Trsteno, Orašac, Brsečine, Dubrovnik und der Rijeka Dubrovačka zur Messe ein. Ebenfalls entstand hier der erste und einzige Kreuzweg der Region, der von den benachbarten Inselbewohnern und den Menschen aus den Festlandorten immer am Feiertag der Maria Himmelfahrt begangen wurde.
1667 beschädigte das große Erdbeben von Dubrovnik das Kloster schwer, jedoch blieb es unter der Republik weiterhin in Funktion. Nachdem die Franzosen die Macht übernommen hatten, nahmen sie es aus strategischen Gründen außer Funktion und erbauten auf Daksa militärische Stützpunkte – Gleiches taten später die Österreicher, viele Denkmäler wurden dabei zerstört. Der Hafen wurde erneuert, Wehrmauern und Schießchartern errichtet. 1873 wurde der Leuchtturm erbaut, der auch heute noch in Funktion ist. 1890 kaufte Alexander Poninsky die Insel und begann damit sie zu erneuern. Doch leider fiel er 1914 in Galizien und so blieben seine Projekte unvollendet. Der Redakteur des Wiener Blattes „Vaterland“ – Paul Sieberz – wurde in Folge Besitzer, der von Mato Galjuf 1921 abgelöst wurde. Galjuf erneuerte das Kloster, den Weingarten, sämtliche Gebäude und Spazierwege, doch im zweiten Weltkrieg wurde alles wieder zerstört, so dass heute nur noch Ruinen auf Daksa stehen. Bis heute ist Daksa auch ein trauriges Symbol der kommunistischen Verbrechen an unschuldigen Kroaten: Im Jahr 1944, während des Zweiten Weltkrieges, wurden auf der Insel 44 unschuldige Zivilisten hingerichtet.
Bild: Das subtropisch umwucherte Donje Čelo
Bild: Kirche des hl. Antonius Abbas
Bild 1 & 2: Pfarrkirche Velika Gospa
Bild: Der Wehrturm
Bild 1 – 3: Verbindungswege von Donje nach Gornje Čelo
Bild 1 & 2: altkroatische Kirche Sv. Nikola
Bild: Verbindungswege von Donje nach Gornje Čelo
Bild: In Gornje Čelo mit Blick auf die Festlandküste
Bild 1 & 2: Der obere Teil von Gornje Čelo
Bild 1 – 12: überwältigende Steilküste im Westen Koločeps
Bild: Wanderpfad durch den Pinienwald
Bild: Unendliche Weite
Bild 1 & 2: Blick auf die Küste Süddalmatiens bis Montenegro
Bild 1 – 4: Am Rt Bezdan mit seinem Leuchtturm
Bild 1 & 2: Die Insel Daksa bei untergehender Sonne – im Hintergrund Gornje Čelo auf Koločep
Bild: Die Grebeni Inseln
Vom Rt Bezdan aus ging es für mich weiter über Stock und Stein nordostwärts durch den Wald. Umgestürzte Bäume blockierten hier und da mal den Trampfelpfad und so blieb es nicht aus auch mal über die abgestorbenen Teile des Waldes hinweg klettern zu müssen. Schließlich erreichte ich ein einsames hübsches Haus, welches sehr abgeschottet und verlassen wirkte. Der außerordentlich gute Zustand ließ aber darauf schließen, dass es so verlassen nicht sein kann. Das Haus liegt in der kleinen Bucht Jekavac in der sich ansonsten nur ein weiteres kleines Steinhäuschen an der Bootsanlegestelle befindet.
Erneut führte mich die Wanderung durch den schattigen Wald bei bereits tiefstehender Sonne. Die Uvala Don Gjivan kündigte sich als nächstes an. Eine Gruppe junger Erwachsener vergnügte sich hier und waren die ersten Menschen die ich auf der Insel seit dem verlassen von Donje Čelo sichtete. Don Gjivan ist die unmittelbare Nachbarsbucht des zweiten Inselörtchens…
Gornje Čelo
…, welches ich nach einem weiteren kurzen Fußmarsch schließlich erreichen sollte. Auch hier ist die Bucht sandig und seicht, der Ort wird von seinen schönen alten Bauten geprägt, doch auch von einer Bausünde gleich unten am Hafen die leider sehr ins Auge sticht. Wobei es sich bei diesem Gebäudekomplex handelt kann ich leider nicht rausfinden, allen Anschein nach ist es aber wohl eine alte verlassene Fabrik.
Oberhalb der Bucht steht das wichtigste Gebäude des Ortes – die altkroatische Kirche Sv. Antun Padovanski. Auch sie trug einst einen anderen Namen und wurde nach Umbauten im 17. Jahrhundert auch gleich unbenannt. Erbaut wurde sie im 11. Jahrhundert im gotischen Stil.
Hier sollte nun meine Entdeckungswanderung auf Koločep enden und so marschierte ich erneut zu meinem persönlichen Paradies um endlich ein erfrischendes Bad nach diesem schweißtreibenden Tag zu mir zu nehmen. Steil führt ein angelegter Treppengang hinunter ans Meer. Der Sprung ins Wasser gelingt einem nur über Felsen, die von Seeigeln nur so überwuchert sind. Da ich grundsätzlich keine Badeschuhe mehr trage, entpuppte sich das Ganze als kleiner Balanceakt, besonders beim wieder aus dem Wasser klettern. Eine gute Stunde genoss ich schwimmend und auf dem Meer treibend diese wunderschöne Kulisse, bevor ich mich pünktlich zum Countdown des Sonnenuntergangs wieder an Land begab und der Sonne bei ihrem Untergang solange zuschaute, bis auch der letzte Strahl im tiefen weiten Meer versunken war.
Bild 1 – 3: in der kleinen Bucht Jekavac
Bild 1 – 3: Die Uvala Don Gjivan
Bild 1 & 2: Die Bucht von Gornje Čelo
Bild: Kirche Sv. Antun Padovanski
Bild: Blick über Gornje Čelo und das in rot eingefärbte Festland
Bild 1 – 4: Die sensationelle Steilküste im Abendlicht
Bild: Crkva Sv. Nikola am Abend
Bild 1 & 2: zurück in Donje Čelo
Vom Bad in der Adria erfrischt, machte ich mich qualmenden Fußes wieder auf, die Insel erneut zu Durchstreifen um meine Fähre im Hafen von Donje Čelo nach Šipan zu erwischen…
Hier endet nun meine Elaphiten-Reihe. Ich hoffe sehr, dass euch die Inseln mindestens genauso verzaubern konnten, wie sie mich verzauberten. Meiner Meinung nach gibt es keinen schöneren Kleininsel-Archipel in Kroatien. Sie begeistern durch spektakuläre Landschaften, subtropischer immergrüner Vegetation in Hülle und Fülle, wunderschönen historischen Orten, geprägt von Palästen, Schlössern oder Villen, und lassen Sandstrandliebhaber ebenso auf ihre Kosten kommen, wie jene die Kiesel- oder Felsstrand bevorzugen. Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Nähe zu Kroatiens schönster Stadt – Dubrovnik. Und wenn ich eines Tages Kroatien zu Gänze durchstreift habe, so weiß ich, dass die Elaphiten und Süddalmatien meine große Rast sein werden. ♥♥♥
Hier gehts zum Šipan-Bericht: klick
Hier gehts zum Lopud-Bericht: klick
Noch offene Fragen??? Dann könnt ihr diese im Kroatien-Tipps-Forum stellen – auch ich werde euch dort Rede und Antwort stehen.
Übrigens! Wer zukünftig nicht verpassen möchte, sobald es was Neues zu meiner Seite zu verkünden gibt, der kann mich nun auch in Facebook finden, mich “liken” und wird somit automatisch informiert, sobald sich was bei mir tut: https://www.facebook.com/Kroatienerlebnisse
ENDE!!!