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Teil 3

Der dritte und letzte Teil meiner Vis-Berichterstattungsreihe widmet sich voll und ganz der wunderschönen und aufregenden Inselhauptstadt.

Vis-Stadt

Die Inselhauptstadt ist das erste was man von dieser wunderschönen Insel zu Gesicht bekommt, wenn man mit der mehrstöckigen Fähre von Split aus zur Insula übersetzt. Im Jahre 2008 genossen wir die gesamte Fahrt über den offenen Meerblick vom obersten Deck aus. Meine Cousine, die damals eine meiner Begleiter war, meinte auf offener See zwischen Šolta und Vis Taucher gesichtet zu haben, die sich jedoch als Delfine entpuppten. :o)) Bis ich die Kamera gezückt hatte, waren sie jedoch schon wieder außer Sichtweite… :o((

Während der Einfahrt in den Hafen hat man wirklich tolle Blicke auf Vis-Stadt, doch noch imposanter empfinde ich den Eindruck welchen man erhält, wenn man auf der südlichen Inselhauptstraße von Milna aus hineinfährt. Noch bevor man sich in Serpentinen entlang des Berges Paklenica hinab lässt, sollte man an einem angelegten Aussichtspunkt den weiten Blick in die riesige Viški-Zaljev-Bucht genießen. Auch die beiden oberhalb der Bucht verlaufende Straßen genehmigen sagenhafte Panoramablicke auf Stadt, Landschaft, sowie die Inseln Hvar, Šolta, Brač und das über 50 km entfernte Mosorgebirge auf dem Festland, welches ich während meines Aufenthalts von hier aus klar und deutlich erkennen konnte. Daraus entstanden für mich mit die schönsten Bilder, die ich auf der Insel geknipst habe.

Informatives…

Vis-Stadt entwickelte sich im 16. Jahrhundert aus drei Ortsteilen. Alle diese Ortsteile liegen in der großen Viški-Zaljev-Bucht, die auch Bucht des Sv. Juraj genannt wird. Im Nordwesten befindet sich die Mala Banda mit der Halbinsel Prirovo und der Part auf dem einst das Antika Issa (siehe auch Informatives über die Insel in Vis-Teil 1) und die römischen Stadtanlangen standen. Luka im Westen und der Buchtmitte, zu dem der Hafen gehört und heute der administrative Mittelpunkt liegt, sowie Kut im Südosten und Osten, der den schönsten Teil der Stadt darstellt. Seit über 24 Jahrhunderten wird Weinanbau auf der Insel betrieben und so verwundert es nicht, dass die Weinproduktion neben der Fischerei für die Inselbewohner die beliebteste Berufswahl war. Mit den Engländern und gefolgt von den Österreichern, erreichte Vis im 19. Jahrhundert den wirtschaftlichen Höhepunkt, so dass es immer mehr Menschen auf die Insel zog. Anfang des 20. Jahrhunderts konnte Vis-Stadt alleine bereits mehr als 12.000 Einwohner verbuchen.

Die berühmt-berüchtigte Reblaus, erreichte während des ersten Weltkrieges auch die Insel, so dass die Kombination Krieg und Reblaus natürlich für einen drastischen Einbruch in der Weinherstellung und dem daraus resultierenden Handel sorgte. In Folge dessen wanderten viele der Menschen nach Amerika aus. Zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg war aufgrund lokaler Konflikte ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung schlicht unmöglich. Während des zweiten Weltkrieges wurde Vis zur Metropole des neu entstehenden Staates Jugoslawien, als die Partisanen unter Josip Broz Tito es zum Sitz der zivilen und militärischen Macht wurde. Auch die Allierten nutzten die Insel als Zentrum für ihre Militärmissionen, so dass ein britischer Flughafen im Velo Polje (siehe Insula Vis – Teil 2) gebaut wurde.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde aus Vis die „verbotene Insel“- eine Militärinsel. Immer mehr Menschen wanderten aus, jene die blieben widmeten sich weiter dem Fischfang, andere der Palmenzucht, die in Vis-Stadt große Bedeutung finden sollte – man exportierte diese unter anderem nach Italien und Spanien – ansonsten stagnierte die Wirtschaft. Auch heute sind Palmen das städtische Symbol schlechthin. Heute leben nur noch 1.960 Menschen in Vis-Stadt.

Blick auf die Viški Zaljev-Bucht

Bild: Blick auf die Viški Zaljev-Bucht

Schöner Anblick - der Stadtteil Kut

Bild: Schöner Anblick – der Stadtteil Kut

Schöner Anblick - der Stadtteil Kut - im Hintergrund die Halbinsel Česka Vila

Bild: Schöner Anblick – der Stadtteil Kut – im Hintergrund die Halbinsel Česka Vila

Schöner Anblick - der Stadtteil Kut

Schöner Anblick - der Stadtteil Kut

Bild 1 & 2: Schöner Anblick – der Stadtteil Kut

Schöner Anblick - der Stadtteil Kut - im Hintergrund der Blick bis aufs über 50 Kilometer entfernte Mosor-Gebirge

Bild: Schöner Anblick – der Stadtteil Kut – im Hintergrund der Blick bis aufs über 50 Kilometer entfernte Mosor-Gebirge

Blick auf die Halbinsel Prirovo

Bild: Blick auf die Halbinsel Prirovo

Sicht auf Kut

Bild: Sicht auf Kut

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark und Prirovo

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark und Prirovo

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark und Prirovo

Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark

Bild 1 – 6: Stadtteil Luka mit Hafen und großem Palmenpark

Panoramas von der Gesamtbucht

Panoramas von der Gesamtbucht

Panoramas von der Gesamtbucht

Bild 1 – 3: Panoramas von der Gesamtbucht

Die Besichtigungstour starte ich mit euch im schönen Stadtteil Kut, im Südosten der Stadt. Viele Adelsfamilien der Insel Hvar erbauten ihre Landschlösser und Sommervillen in Vis-Stadt, darunter zwei der größten Dichter der kroatischen Geschichte – Petar Hektorović und Hanibal Lučić, die im Ortsteil Kut weilten. Hier steht auch die Kirche Sv. Ciprijan i Justina, die meiner Meinung nach hübscheste des Ortes. Über den schicken Platz Podlože gelangt man über ein schmales, zwischen den Palästen gezwängtes Gässchen zu dem breitem und leuchtend weißem Treppenaufgang hoch zur gotischen Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahre 1742 wurde sie von Adelsfamilien und der Mithilfe einiger Landwirte erneuert. Die prächtig verzierte Fassade und der Glockenturm wussten mich voll und ganz in ihren Bann zu ziehen.

Hinter der Kirche verlaufen Gassen zwischen den Häusern und laden zum Entdecken und spazieren ein. An einem Platz etwas weiter nördlich , trifft man auf die Jakinovi Dvori – das Haus der Familie Jakša. Über dem Eingang hängt das prächtige Familienwappen. Von hier geht es der Promenade entlang zurück zum Trg Podlože mit seinen prachtvollen Villen, darunter die ehem. Sommerfrische des Dichters Hanibal Lučić.

Südlich vom Platz Podlože, gelangt man über die Ribarska Ulica, der ein weiteres sehr hübsches Anwesen angeschlossen ist, sowie der Straße Torga zum Platz Plokata od cvja. Hier befindet sich der Besitz der Familie Andreučić, der ein prächtiger mehrstöckiger Wehrturm angeschlossen ist und vor dem der öffentliche Brunnen Munjac steht. Einst soll auch dieses Anwesen Petar Hektorović gehört haben. Über die Vinogradska Ulica gehts auf die don Cvjetka Marašovica und über diese zum Palmenbewachsenen Trg Eugena Kvarternika – hier lässt es sich aushalten. Die don Cvjetka Marašovica führt zwischen den Häusern nach Westen in Richtung Luka und geht schon bald nahtlos in die Ulica Vladimira Nazora über, auf der sich eine der schönsten Landvillen befindet – die Sommerresidenz des Frane Gariboldi. Erbaut wurde sie im Jahr 1552. Der Eingang zum Hof wird von einer informativen Tafel geschmückt, während im Hof selbst zwei tropische Palmenexemplare das Anwesen zieren. Über eine seitlich angelegte Steintreppe gelangt man in das Gebäude. Im Westen ist der Villa ein großer Park voller prächtiger Palmen und Statuen angeschlossen, der heute dem Restaurant Villa Kaliopa zugehörig ist. Die Tische stehen verteilt inmitten dieser dschungelartigen Vegetation – einfach traumhaft.

Über den Trg Podlože erreicht man die Crkva Sv. Ciprijan i Justina

Bild: Über den Trg Podlože erreicht man die Crkva Sv. Ciprijan i Justina

An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

Bild: An der Crkva Sv. Ciprijan i Justina

altes Fenster

Bild: altes Fenster

Eingang zur Jankovini Dvori

Bild: Eingang zur Jankovini Dvori

Kuts Norden

Kuts Norden

Bild 1 & 2: Eingang zur Jankovini Dvori

Blick auf den Stadtteil Luka im Westen

Bild: Blick auf den Stadtteil Luka im Westen

Blick auf den Trg Eugena Kvarternika

Bild: Blick auf den Trg Eugena Kvarternika

Am Trg Podlože

Am Trg Podlože

Bild 1 & 2: Am Trg Podlože

schönes Häuschen an der Ribarska Ulica

Bild: schönes Häuschen an der Ribarska Ulica

Gassenimpressionen

Gassenimpressionen

Bild 1 & 2: Gassenimpressionen

Brunnen Munjac an der Plokata od cvjeca

Bild: Brunnen Munjac an der Plokata od cvjeca

Mehrstöckiger Wehrturm an der Plokata od cvjeca

Bild: Mehrstöckiger Wehrturm an der Plokata od cvjeca

Am Trg Eugena Kvaternika

Am Trg Eugena Kvaternika

Am Trg Eugena Kvaternika

Am Trg Eugena Kvaternika

Bild 1 – 4: Am Trg Eugena Kvaternika

Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

Bild 1 – 5: Entlang der Vladimira Nazora mit schönen Ausblicken auf Kut und Luka

die Sommerresidenz des Frane Gariboldi

die Sommerresidenz des Frane Gariboldi

die Sommerresidenz des Frane Gariboldi

die Sommerresidenz des Frane Gariboldi

Bild 1 – 4: die Sommerresidenz des Frane Gariboldi

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

Bild 1 – 7: der dazugehörige Park / heute das Restaurant Kaliopa

Blick nach Westen in Richtung Luka

Bild: Blick nach Westen in Richtung Luka

Weiter durch die Gassen der Vladimira Nazora, erreicht man bald die größte Festungsanlage der Insel – die Gospina Utvrda, Baterija genannt. Nachdem die Republik Venedig Ende des 18. Jahrhunderts unterging, begangen die napoleonischen Kriege und eine turbulente Zeit mit laufendem Machthaberwechsel auf der Insel. Zur Kontrolle der Seewege benutzte auch die englische Flotte nach 1809 häufig die Insel Vis, um sie schließlich sogar gänzlich einzunehmen. Napoleon versuchte mehrfach die ihm aus der Hand entglittene Insel zurück zu erobern, scheiterte jedoch jedesmal kläglich, denn die „jungen Nelson“ wie der englische kampflustige Kommodore William Hoste seine Truppe nannte, waren zu diesem Zeitpunkt unbesiegbar. Die Engländer befestigten daraufhin den Hafen von Vis stark, es gab 14 Kaffeehäuser die damals bereits mit Billardtischen ausgestattet wurden, die Einwohnerzahl wuchs rapide an, man spielte Kricket und nannten Visdas kleine Malte“ oder „England an der Adria„. 1815 verließen die Briten die Insel wieder und die Österreicher folgten. Ihr Ziel war es eine Seemacht zu werden und Vis sollte der militärische Stützpunkt sein. Österreich erneuerte alle bereits bestehenden englischen Festungen und baute noch einige weitere hinzu. Die größte davon war die Gospina Utvrda genau mittig zwischen Kut und Luka.

Die Festung besteht aus einer riesigen Verteidigungsanlage, die von einem tiefen Graben umgeben wird. Im zentralen Teil gibt es einen Hof mit Zisternen, am Rand hingegen steht eine große Kaserne. Vor der Festung stehen mehrere Bronzekanonen die in Richtung Meer blicken.  Im Jahre 1866 hatten die Festungen der Österreicher ihren bedeutendsten Auftritt, als das neu vereinigte Italien den Habsburgern den Krieg erklärte und bestrebt waren die Insel Vis, welches sie „Gibraltar der Adria“ nannten, einnehmen wollten. Obwohl die Italiener zahlenmäßig dem österreichischen Befehlshaber Tegethoff und seiner Truppe weit überlegen war, siegten sie über die Italiener, in dem er das italienische Panzerschiff „Re d‘ Italia“ rammte und dieses in der Adria versank.

Wegen seiner hervorragenden Akustik wird der steinerne Hof gerne als Freilichtbühne benutzt. Heute ist in dem riesigen Komplex das „archäologische Museum des hellenitischen Issa„, sowie das „Heimatmuseum der Insel Vis“ untergebracht. Westlich neben der Festung und dem dazugehörigen Park, steht die Grundschule, davor ein kleiner von einem Brunnen gezierter Platz. Die Vladimira Nazora geht hier in die Ulica Viški Boj über und verläuft direkt am Meer und nicht mehr durch die Gassen. Der Blick nach West und Ost ist wirklich sehr schön, da auch hier die Häuser, so wie in Komiža, direkt mit den Fassaden im Meer oder am Strand angrenzen. Am kleinen Anleger vor der Promenade leuchtet das türkisfarbene Wasser mit dem Himmel und den roten Ziegeldächern um die Wette. Wenig Schritte westwärts steht man vor der großen Crkva Gospa od Špilica. Nachdem die Bewohner des Velo Polje (heute Podselje) im 16. Jahrhundert in den Viški Zaljev zogen und der Ort immer mehr heranwuchs, entschloss man sich dazu eine große Pfarrkirche zu bauen. Als Ort wählte man die damals noch unbebaute Fläche in der Mitte der Bucht zwischen den Ansiedlungen Luka und Kut. Das dreischiffige gotische Bauwerk erhielt einen Spindelglockenturm, der höhentechnisch in ganz Dalmatien nicht übertroffen wird. Auf dem Platz vor der Kirche wurden die angesehenen Anwohner des Ortes nach ihrem Tode beigesetzt.

Gasse auf der Vladimira Nazora

Bild: Gasse auf der Vladimira Nazora

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Bild 1 – 4: Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Bild 1 – 9: Rund um die Baterija/Gospina Utvrda

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Bild 1 – 7: Die Ulica Vladimira Nozora als Promenade

Brunnen auf der Ulica Viški Boj

Bild: Brunnen auf der Ulica Viški Boj

Crkva Gospa od Špilica

Bild: Crkva Gospa od Špilica

Im Ortsteil Luka angekommen, geht die Ulica Viški Boj in die Ulica Ivana Farolfija über, um sich ein paar hundert Meter weiter abschließend Obala Sv. Jurja zu nennen. Zunächst führt die Ortshauptgasse zwischen den Häusern durch, schwenkt hier und da mal ans Meer und lässt ein paar Blicke auf die schönen unmittelbar am Meer errichteten alten Natursteinhäuser zu, um schließlich als Riva fungierend vor den Ankerplätzen mit Cafes und Restaurants aufzuwarten. Luka hat keine so schöne Ortsansicht wie Kut, dafür gibt es in Luka aber eine zauberhafte etwas schönere Gassenwelt als in Kut, mit wunderschönen Plätzen und Palästen.

Doch zunächst kümmern wir uns um die Wasserfront mit den zwei auffälligsten Gebäuden Luka’s. Zum einem hätten wir das Anfang des 20. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaute „Gebäude des kroatischen Heims“. Ganz in Rot gehalten wird das Gebäude neben den raffiniert gezierten Fenstern durch einen kleinen aufgesetzten Turm geschmückt. Im Gebäude befindet sich ein großer Theatersaal mit einer Galerie und Bühne, in der seit 160 Jahren die ansässige Volksmusikkappelle sich feiern lässt.

Kurz vor dem großen Palmenpark und der Fähranlegestelle, steht der Turm Perasti – auch Kaštil genannt, leider in einem nicht ganz so gutem Zustand. Erbaut wurde dieser im Jahre 1617 von Vičko Diuli, der aus Perast (im heutigen Montenegro) stammte, worauf auch die Namensgebung zurückzuführen ist. Zuvor hatte er in Vis-Stadt bereits ein Haus erbaut. Nachdem 1614 die Uskoken die Insel angriffen und auch die Türken eine hohe Gefahr darstellten, entschloss er sich zum Schutze seiner Familie und den Einwohner von Vis den Turm zu erbauen.

Von der Obala Sv. Jurja zweigen zwischen den Häuser mehrere hübsche Plätze ab, welche meist von ansehnlichen Häusern, die oft Restaurants und Cafes beherbergen, begrenzt werden. Der westlichste Platz, genau zwischen dem Turm Perast und dem „Gebäude des kroatischen Heims“ gelegen und Klapavica genannt, wird unter anderem vom Haus des Luka Tramontana geziert. Im Jahre 1911 wurde es im Stil der Neurenaissance errichtet und enthält die Inschrift „Arbeit und Ausdauer„. Über dem Giebel steht eine Freiheitsstatue. In Richtung Osten folgt der Platz des 30. Mai 1992 (den Namen erhielt der Platz, da dies jenes Datum ist, an welchem die JNA die Insel endlich verließ und Vis zu neuer Freiheit gelangte) mit prächtigen Palmen und dem Palast des Vičko Perast. Noch weiter östlich folgt ein dritter Platz mit Möglichkeiten zu Trinken und zu Speisen, was mich gedanklich sogleich zurück in die Vergangenheit führt…

Wir schreiben das Jahr 2008, um genau zu sein ist es August und ich befinde mich mit zwei Begleitern auf der Insel Vis, die wir lediglich zu einem Tagesausflug von Split aus besuchten. Nachdem wir am Morgen den Hafen von Vis-Stadt erreicht hatten, spontan mit einem Taxi nach Komiža aufbrachen, ging es um 17 Uhr mit dem Inselbus zurück in die Inselhauptstadt. Nach einem erneuten Spaziergang durch die städtischen Gassen, entschlossen wir uns wegen des knurrenden Magens ein Restaurant aufzusuchen. Es sollte die erste Mahlzeit seit dem Frühstück am frühen Morgen sein, und wir wollten auch nicht knurrenden Magens auf die Fähre zurück nach Split aufsteigen.

In der Nähe des Hafens genossen wir in einem der Restaurants an der Riva eine hervorragende Pizza. Um 20:10 sah ich besorgt auf die Uhr, da unsere Fähre , welche ja um 20:30 in Richtung Split auslaufen sollte, sich noch nicht mal in Sichtweite befand, geschweige denn bereits angelegt hätte. Weitere zehn Minuten später schaute ich auf den Plan der Jadrolinija den ich mir in Deutschland bereits für die jeweiligen Inseln, die wir besuchen wollten, ausgedruckt hatte.

Während Sven und meine Cousine scheinbar genüsslich und frei von Sorgen die Gegend beobachteten, schaute ich die beiden gefühlte 10 Minuten erschrocken an und traute mich nicht ihnen zu beichten, dass ich gerade realisiert hatte, den Fährplan falsch gelesen zu haben und wir auf der Insel festsitzen würden. Irgendwann musste ich es ja sagen…Also tief Luft geholt, den besten Welpenblick den ich besitze aufgelegt und mit zarter bemitleidenswerter Stimme die „frohe“ Nachricht kund getan… Zunächst reagierten sie kontrollierend und wollten selbst mal einen Blick auf den Plan werfen. Und so bestätigte sich, was ich bereits festgestellt hatte: Die letzte Fähre nach Split lief bereits um 18 Uhr aus. Die von mir geglaubte 20:30-Uhr-Fähre existiert nicht – die Uhrzeit wies lediglich auf die Ankunft der 18-Uhr-Fähre in Split hin.

Tja, was nun??? Erstmal ab zur Anlegestelle und sich nochmals vergewissern: „NEIN! Keine Fähre mehr„, hies es auch hier. Ein Katamaran ankerte jedoch im Hafen: „ERST UM 6 UHR!“. Ok, schnell ne Alternative besprochen und ab ins Hotel fragen, was denn so die Nacht kosten würde. „1500 KUNA!!!“ Nein,  209 € ist difinitv zu viel für eine Nacht. Also ab zur Touriinfo… Die netten Damen bemühten sich sichtlich uns ein günstiges Privatzimmer für die Nacht zu besorgen – zunächst jedoch ohne Erfolg. Obwohl etliche Privatzimmer verfügbar (Die Insel Vis war touristisch nun mal noch nicht wirklich entdeckt worden) wollte kein Vermieter uns nur für lediglich eine Nacht aufnehmen. Unverständnis war in unseren Gesichtern abzulesen, denn es muss doch wohl besser sein wenigsten eine Nacht Geld zu verdienen, als überhaupt nichts zu verdienen.

Nach 1 1/2 Stunden rumtelefonieren erbarmte sich doch noch eine Dame. Ihre kleine Tochter holte uns im Touristbüro ab und brachte uns zu dem großen Palmenpark, wo uns die Vermieterin bereits erwartete. Sie führte uns die engen Gassen weit nach oben zu ihrem Haus im Nordwesten der Stadt. Es war das letzte freie Zimmer das sie uns gab, alle anderen waren bereits belegt. Ein kleines Zimmer mit einem Ehebett und einem Singlebett sowie einem Kühlschrank ausgestattet. Das Badezimmer befand sich auf dem Flur und wurde  von allen Mietern gemeinschaftlich genutzt (finde ich persönlich übrigens schrecklich). 300 Kuna für 3 Personen (39,50 €) ist fair, und wir konnten nicht meckern.

Nachdem wir uns etwas frisch machten, liefen wir wieder runter in die Stadt auf ein Eis. Das nächtliche treiben hinterlässt nochmal einen anderen Eindruck von Vis. Abends kommen die Einheimischen, die meist vor der Tageshitze fliehen, auf die Straßen und beleben das Städtchen ungemein. Gegen 23 Uhr machten sich meine Cousine und ich auf den Weg zurück ins Apartment, während Sven sich auf nächtliche Besichtigungstour begab. Wir entschieden uns nicht den Katamaran um 6 in der Früh zu nehmen, sondern die Fähre um 12 Uhr.

Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass man von der Terrasse unserer Unterkunft einen herrlichen Blick auf die Bucht von Vis und im Besonderen auf die Halbinsel Prirovo, samt Franziskanerkloster, genießen konnten – in der Morgensonne hatte der Anblick nochmals einen besonderen Reiz. Zunächst stellten wir uns einer nach dem anderen unter die Dusche und putzten uns mit den Fingern und der Zahnpasta, die wir uns noch schnell am Vorabend besorgt hatten, die Zähne. Sonderlich effektiv war dies nicht, aber Zahnbürsten gab es in dem Laden eben keine zum Kauf, so gaben wir uns mit dem zufrieden, was wir spontan zur späten Uhrzeit kriegen konnten. Auch die Dusche nutzte nicht viel, denn schließlich hatten wir keine frischen Klamotten und mussten uns mit unseren durchgeschwitzten vom Vortag zufrieden geben. „Bloß keine schlechte Laune aufkommen lassen„, lautete unsere Devise, und so begaben wir uns zum Frühstücken auf die Riva. Um 12 Uhr legte unsere Fähre ab, und so verabschiedeten wir uns von der schönen Insel Vis und erreichten um 14:30 Split.

Nun aber zurück zum Bericht. Der vierte und letzte Platz entlang der Obala Sv. Jurja wird vom Palast Mardić und jenem des Nikola Luxio umrahmt. Dahinter führen Steintreppen zur Ulica Matije Gupca und somit in die oberen Gassen der Stadt, welche man unbedingt aufsuchen sollte. In der Gupca stehen zwei der wichtigsten und größten Paläste der Insel und dies gleich nebeneinander. Zum einen der Palast Dojmi, welcher einst der Familie Vukašinović gehörte. Gleich daneben der herausragende barocke Palast Radosio, welcher durch einen wunderschönen langgezogenen Balkon entlang der ersten, und drei kleinere – darüber liegend in der zweiten Etage – verzückt. Man kann die Paläste – heute als Wohnhäuser benutzt – betreten und sich im vernachlässigten Hinterhof umschauen. Die Ausblicke auf die unterhalb der Matije Gupca gelegenen Häuserreihen sind wirklich verzückend. Auch die unterhalb gelegenen Gassen sollten durchlaufen werden. Das glattpolierte Pflaster, die schönen alten Gebäude und Durchgänge laden einfach zum Träumen ein.

 Blick auf die Halbinsel Prirovo

Blick auf die Halbinsel Prirovo

Bild 1 & 2: Blick auf die Halbinsel Prirovo

alte Häuserreihen direkt am Wasser gebaut

Bild: alte Häuserreihen direkt am Wasser gebaut

Blick zuück auf Kut

Bild: Blick zuück auf Kut

Gasse im Osten von Luka

Gasse im Osten von Luka

Bild 1 & 2: Gasse im Osten von Luka

Im Westen von Luka mit Palmenpark, Fährhafen und dem Turm Perast

Im Westen von Luka mit Palmenpark, Fährhafen und dem Turm Perast

Bild 1 & 2: Im Westen von Luka mit Palmenpark, Fährhafen und dem Turm Perast

rechts im Bild - Gebäude des kroatischen Heims

Bild: rechts im Bild – Gebäude des kroatischen Heims

Trg Klapavica mit Tramontana-Haus

Trg Klapavica mit Tramontana-Haus

Bild 1 & 2: Trg Klapavica mit Tramontana-Haus

Trg 30. Mai 1992 mit Haus des Vičko Perast (rechts)

Bild: Trg 30. Mai 1992 mit Haus des Vičko Perast (rechts)

Der dritte zentrale Platz

Bild: der dritte zentrale Platz

am 4ten Platz mit dem Palast Mardešić und jenem des Nikola Luxio

am 4ten Platz mit dem Palast Mardešić und jenem des Nikola Luxio

Bild 1 – 2: am 4ten Platz mit dem Palast Mardešić und jenem des Nikola Luxio

Palast Mardešić

Bild: Palast Mardešić

Gassenblick

Bild: Palast Mardešić

In der Ulica Matije Gupca

In der Ulica Matije Gupca

In der Ulica Matije Gupca

Bild 1 – 3: In der Ulica Matije Gupca

Palast Radosio

Bild: Palast Radosio

Palast Dojmi

Palast Dojmi

Palast Dojmi

Bild 1 – 3: Palast Dojmi

Palast Radosio

Bild: Palast Radosio

In der Ulica Matije Gupca

In der Ulica Matije Gupca

In der Ulica Matije Gupca

Bild 1 – 3: In der Ulica Matije Gupca

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

in den unteren Gassen

Bild 1 – 8: in den unteren Gassen

Der Westen von Vis-Stadt wird im Viser-Dialekt bis heute noch „moli mletki“ (klein Venedig) genannt, da sich hier einst eine seichte Lagune befand. Ende des 17. Jahrhunderts erbaute man am Rand dieser Lagune die Kirche Sv. Duh. Heute gelangt man zu diesem hübschen Bauwerk, in dem man an der neuen Ambulanz und dem Palmenpark die Straße in Richtung Komiža überquert. Die einstige Lagune wurde aufgeschüttet und so steht die Crkva Sv. Duh nun inmitten von Wohnhäusern. In ihrer Fassade verbaute man Steinblöcke von Gebäuden des alten Issa. Neben dem überwiegend barocken Eindruck, weist sie aber auch Stilelemente der Gotik auf.

Er ist schon beim Antreffen mit der Fähre ein Blickfang, der bereits vielfach erwähnte ausladende Palmenpark. Hier kann man sich im Schatten erholen und den Menschen beim Flanieren zuschauen, das geschäftige Treiben während der An-und Abfahrtszeiten der Fähre beobachten, entspannt ein Buch lesen, oder einfach durch ihn hindurch laufen um sich die Überreste des alten Issa oder die Halbinsel Prirovo anzuschauen.

Zwischen Fährhafen und der Halbinsel befindet sich gleich angrenzend an die heutigen Sportanlangen, die hellenistische Nekropole Martvilo. In der Antike gab es keine Friedhöfe, so dass an mehreren Stellen außerhalb der Stadtmauern von Issa die Bestattungen vorgenommen wurden – Martvilo ist die besterhaltenste dieser Stellen, jedoch leicht zu übersehen. Ebenfalls leicht übersehen kann man die Ausgrabungsstätten des alten Issa in Nähe der Nekropole. Hier gibt es Überreste der alten Stadtmauer zu bestaunen, Grundmauern von Gebäuden und Fußbodenmosaike. Gegenüber liegt die 230 m lange und 150 m breite Halbinsel Prirovo, mit dem nach Nordosten ausgerichteten Stadtstrand von Vis. Auf der Spitze der Halbinsel stehen Kirche und Kloster Sv. Jerolim aus dem 16. Jahrhundert, so wie der sehenswerte städtische Friedhof. Anfang des 16. Jahrhunderts errichteten die Franziskaner das Bauwerk auf den damals noch sichtbaren Überresten des römischen Theaters, welches 2.000 Menschen fassen konnte. Die Überreste des antiken Bauwerks wurden dabei in das Kloster integriert, so dass unter anderem der Klosterkeller aus dem einstigen Theaterunterbau besteht.

Der äußerste Nordwesten der Stadt wurde von den Engländern mit zwei weiteren Festungen gesichert. Zum einen der kreisrunde Turm Bentich, der dem gleichnamigen englischen Kommandör geweiht ist, auf dem Hügel im Nordwesten der Bucht (das Gegenstück, der Turm Wellington, befindet sich ja auf einem Hügel an der östlichen Hafeneinfahrt; siehe auch Insula Vis – Teil 2) und darunter die große Festung King George III.. Namensgeber war der englischen König. Den Menschen in Vis war die Bezeichnung zu lang, und so nennen sie die Festung bis Heute schlicht Fortica. Errichtet wurde sie 1812 vom damaligen Kommandör Robertson. Von der Festung aus hat man einen herrlichen Blick auf die Uvala Svitnja, so wie in Richtung Festland und die Insel Hvar, aber auch auf ein kleines vorgelagertes Inselchen, auf der einst die Garnison Hoste, ebenfalls von den Engländern gebaut, stand, und welche heute von einem kleinen hübschen Leuchtturm geziert wird.

Kirche Sv. Duh

Bild: Kirche Sv. Duh

Gasse im Westen der Stadt

Bild: Gasse im Westen der Stadt

Der Palmenpark

Der Palmenpark

Der Palmenpark

Der Palmenpark

Der Palmenpark

Bild 1 – 5: Der Palmenpark

die hellenistische Nekropole Martvilo

die hellenistische Nekropole Martvilo

die hellenistische Nekropole Martvilo

Bild 1 – 3: die hellenistische Nekropole Martvilo

Überreste des antiken Issa

Überreste des antiken Issa

Überreste des antiken Issa

Überreste des antiken Issa

Bild 1 – 4: Überreste des antiken Issa

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Halbinsel Prirovo

Bild 1 – 8: Halbinsel Prirovo

Kirche und Kloster Sv. Jerolim

Kirche und Kloster Sv. Jerolim

Kirche und Kloster Sv. Jerolim

Kirche und Kloster Sv. Jerolim

Bild 1 – 4: Kirche und Kloster Sv. Jerolim

auf dem Friedhof

auf dem Friedhof

auf dem Friedhof

Bild 1 – 3: auf dem Friedhof

Die Halbinsel bei Nacht

Bild: Die Halbinsel bei Nacht

Turm Bentich

Bild: Turm Bentich

Festung King der George III.

Festung King der George III.

Bild 1 & 2: Festung King der George III.

schöner Weitblick

Bild: schöner Weitblick

Das Inselchen mit dem Leuchtturm

Bild: Das Inselchen mit dem Leuchtturm

Blick auf die Buchten Mala und Vela Svitnja

Blick auf die Buchten Mala und Vela Svitnja

Bild 1 & 2: Blick auf die Buchten Mala und Vela Svitnja

Rogačić

Unaufhaltsam nähern wir uns dem Ende meiner Vis-Reihe und den Abschluss macht das kleine Örtchen Rogačić, nördlich von Vis-Stadt. Nur eine handvoll Häuser und Menschen leben hier. Anziehungspunkt sind die schönen Buchten und eine weitere Militäranlage (um genau zu sein der Kriegshafen) die, aufgrund der guten Straßenanbindung, neugierige Besucher anlockt. Anders als bei der Raketenbasis südlich von Komiža, waren hier auch andere Menschen außer mir anzutreffen und so lief ich einfach mit größerem Abstand ein paar slowenischen Männern hinterher. Das Gelände ist hier nicht ganz so groß wie bei Komiža, die Gänge eng und kurz.

An das Rt. N. Pošta, auf der die Militärbasis liegt, schließt sich einen tropfenartige flache Halbinsel, auf der es sich schön spazieren lässt und man sogar Herzformen im Gestein entdecken kann, an das Kap an. Westlich von der Halbinsel gibt es auch weiter schöne Flecken die zum Baden einladen.

Soooo…mein Fazit zur Insula Vis!

Dieses mal möchte ich es kurz und knapp machen: Ich liebe Vis! Genau wie die anderen außen gelegenen Inseln Lastovo und Mljet, zähle ich auch Vis zu meinen Favoriten, einfach weil es so authentisch ist und sie nicht ganz so extrem von Tourismus geprägt sind. Vis bietet meiner Meinung nach alles, was man sich von einer mediterranen Insel so wünscht. Tolle subtropische bis tropische Vegetation, spektakuläre Landschaften, traumhafte Strände, gutes Essen, wunderschöne Dörfer, aber auch zwei wahnsinnig tolle Inselstädte.

I Vis!!!

Nun aber noch die letzte Bildreihe zu Rogačić.

Impressionen aus Rogačić

Impressionen aus Rogačić

Impressionen aus Rogačić

Impressionen aus Rogačić

Impressionen aus Rogačić

Bild 1 – 5: Impressionen aus Rogačić

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Bild 1 – 14: Rt N. Pošta mit Kriegshafen und kleiner Halbinsel

Noch offene Fragen??? Dann könnt ihr diese im Kroatien-Tipps-Forum stellen – auch ich werde euch dort Rede und Antwort stehen.

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ENDE Teil 3!!!

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