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Zunächst einmal ein paar Infos zur Makarska Riviera:

Die Makarska Riviera ist ein 60 km langer Küstenstreifen der durch das Biokovo, -und Rilič-Gebirge begrenzt wird. Der Küstenstreifen gilt als einer der malerichsten Kroatiens und ist berühmt für seine breiten und kilometerlangen Strände. Größte Stadt ist Makarska, die auch das touristische Zentrum darstellt. Hier die Orte von Nord nach Süd: Brela, Baška Voda, Promajna, Bratuš, Krvavica, Makarska, Tučepi, Podgora, Drašnice, Igrane, Živogošće, Drvenik, Zaostrog, Podaca, Brist und Gradac.

Karte Markarska Riviera

Karte Makarska Riviera

(Bildquelle: www.makarska-info.com)

Die Makarska Riviera sollte unser nächstes Reiseziel nach zwei atemberaubenden Tagen an den Plitvicer Seen im Sommer 2008 werden. So fuhren wir also am 01.08. schon früh morgens um 06:00 Uhr in Richtung Süden nach Mitteldalmatien die Hauptstraße bis nach Udbina, um dort auf die neue Autobahn A1 aufzufahren.

Auf der Straße in Richtung Udbina kann man Hautnah den Wechsel von satt-grüner Gebirgsvegetation in die trockene, und in Kroatien karstige, mediterrane Vegetation miterleben. Im Vordergrund dient hier die Kulisse des grandiosen Velebit-Gebirges, das mit seinen bizarren Formationen fasziniert. Auf der A1 in Richtung Zadar erblickt man nur einmal kurz das Meer bei Posedarije. Die Autobahn führt laufend hinter den Bergen durchs Dalmatinische Hinterland. Zwar erblickt man das Meer nicht, jedoch entschädigen die Berge mit einem mindestens genauso tollem Anblick.

Die A1 endet derzeit ca. 30 Kilometer südlich von Split in Šestanovac. Hier mussten wir die Autobahn verlassen und fuhren die Landstraße bis nach Gornja Brela, dass sich hoch oben im Biokovo-Gebirge befindet. Einige wenige Kilometer später öffnet sich das Gebirge und wir wurden alle vom einem sagenhaften Blick auf die Vrulja Bucht und die Insel Brač gefesselt. In Serpentinen ging es steil bergab auf die Magistrale, auf der auch gleich ein großes Schild die Makarska Riviera ankündigt. Die nun restlichen paar Kilometer sollte uns das Meer nun nicht mehr von der Seite weichen.

Der sagenhafte Blick auf die Vrulja-Bucht

Der sagenhafte Blick auf die Vrulja-Bucht

Bild 1 und 2: Der sagenhafte Blick auf die Vrulja-Buch

 

Brela

Brela ist ein kleiner, hübscher Badeort, der mit schönen Villen und Gärten imponieren kann. Brelas As sind jedoch seine Strände, die als eine der schönsten Kroatiens gelten. So wollten wir natürlich diese Stränden begutäugeln. Die Uferpromenade von Baška Voda führt durchgehend bis nach Brela. Und so liefen wir ca. 1 Stunde bis wir Brela erreichten. Der Marsch wird belohnt. Ein Traumstrand reiht sich an den Anderen mit leuchtend türkisem Wasser. Der Strand Punta Rata ist mit seinem Wahrzeichen, dem mit Pinien bewachsenen Stein von Brela, von der Forbes als einziger Strand in ganz Europa in die Top Ten (Platz 6) der schönsten Strände der Welt gewählt wurden.

Nach dem anstrengendem Spaziergang in Bullenhitze entschieden wir uns erst einmal ein leckeres Essen in einem Restaurant gleich am Punta Rata zu uns zu nehmen. Im Anschluss suchten wir uns eine schöne kleine Bucht, wo nicht so extrem viel Menschen lagen, und faulentzen erst einmal am Strand und kühlten uns ein wenig in der Adria ab, bevor der Fussmarsch zurück nach Baška Voda starten sollte.

Brela

Brela

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Brela

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Brela

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Brela

Brela

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Brela

Brela

Brela

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Brela

Bild 1-23: Brela und seine Paradiesstrände

Informatives…

Brela ist seit 1913 ein bekannter Touristenort. Mit Brela als Badeort meint man eigentlich Donja Brela (das untere Brela) an der Küste der Adria. Neben Donja Brela findet sich jedoch einige Kilometer weiter auf ca. 400 m Höhe das Gornja Brela (das obere Brela), welches der historischere Teil des Ortes ist. Der Ortsname leitet sich von Vrela (=Quelle) ab, aufgrund der häufig vorkommenden Quellen. Brela wird erstmals im Jahr 950 unter seinem griechischen Namen Beroylica erwähnt. In Dupci, unweit von Gornja Brela, findet man die Ruinen der türkischen Festung Hercegova utvrda. In Brela-Zelići ist die Kirche Sveti Stipana und der Archäologische Park sehenswert. In Brela-Soline die Kirche Gospa od Kamena.

 

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